Donnerstag, 22. Dezember 2011

Stille

friedliche Stille,
die lebt,
eine zarte Ruhe mit langsamer Bewegung

20.12.2011

Weihnachten

Da ist ein tiefer Frieden in mir
es weihnachtet

Wie löse ich meine Probleme?
Jeshua am Kreuz wurde auch verleumdet und verraten, nur weil er seine gefühlte Wahrheit ausgesprochen hat.
Ich werde mich nicht verkriechen.
Das tröstet mich und gibt mir Zuversicht
es weihnachtet

19.12.2011

Natur

da, wo die Kinder beginnen
da wo alles Leben beginnt
in der Tiefe - befruchtet vom Universum/Geist

heute schäme ich mich wieder einmal sehr zur menschlichen Gattung zu gehören
Menschen zerstören die Natur
aus Raffgier
aus Angst
das ist so jammerschade
und alle Tränen nützen nichts
die Menschen machen weiter
mit der systematischen Zerstörung der Wälder

17.12.2011

Sturm

mit der Erde sein - auch im Sturm
bei sich/der Erde bleiben - egal wie's draußen aussieht
und da ist immer noch Sanftheit, Liebe, sogar Wärme
schummriges Licht, wie die Dämmerung

Winter - Ruhe
ein Gehalten-Sein
Zwerge mit Laternen
in noch mehr Tiefe
Dunkelheit - nichts mehr zu sehen

spüren - Gehaltensein - Geborgenheit
wie niemals zuvor
umhüllt von Wärme
angekommen
Frieden

Ja, Dinge bringt er zum Vorschein, der Sturm,
Zweige brechen,
wie die alten Ansichten über uns, vom Sturm hervorgebracht,
die Reinigung ist gründlich,
nichts bleibt verborgen,
was bleibt übrig?

eine tiefe Unschuld, Reinheit, Vollkommenheit,
das, was wir, was die Erde schon immer war.

16.12.2011

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Wissen

Der an Wissen Reiche wird immer arm bleiben
erst wenn er sich ins Tal des Spürens wagt, geht die Sonne für ihn auf
und Wissen wird dann unwichtig, gar hinderlich
Leben fließen lassen
beobachten
liebevoll handeln

Loslassen

Altes loslassen - alte Vorstellungen
alte Rollenbilder - alte Ideen weiterfließen lassen - alte Vorsätze, alte Versprechungen

fühlt sich leicht an

Advent

Ausgeglichenheit
Frieden
Neustart
auch wenn nicht alle in meiner Nähe mitgehen
ich stehe weiter zu mir
ich sage JA zu mir
Danke für diesen intensiven Advent

11.12.2011

VollmondMeditation

in die Erde sinken
dableiben
eine Blume mit 5 Blütenblättern - orange
auch die Blumenmuster beginnen tief unten in der Erde
Streitigkeiten kommen nicht zum Ausbruch, sondern gleichen sich aus, balancieren sich aus, befruchten sich, ergänzen sich, erkennen ihre Andersartigkeit als Einzigartigkeit, fangen an miteinander zu tanzen - Respekt und Achtung sind selbstverständlich

10.12.2011

Schwarze Madonna

schwarze Madonna
alles löst sich in ihr auf
steigt auf
in Wohlgefallen
in Liebe, in Tiefe

eine ruhige, tiefe Stille entsteht,
kein Stress mehr, keine Hetzerei

7.12.2011

Klarheit

Ich sortiere

Ich wünsche mir Klarheit
Welche Schöpfung möchte jetzt ins Fließen kommen?
Wo ist etwas Altes, das gehen möchte?
Verwirrung
Die strenge Stimme des Verstandes tritt und schubst mich - das fühlt sich gar nicht liebevoll an
die Stimme des Wahnsinns mischt sich ein, droht mir - Du bist verloren, hast versagt!
Ich sinke tiefer
wattig, weich wird es
die strenge, maskuline Energie fühlt sich eingesperrt, möchte endlich etwas tun, dem unerlösten Teil ist es auch egal, ob das Handeln dann balanciert ist, Hauptsache - was getan!

Klarheit - Klarheit, noch mehr Klarheit!
Warum muss erst alles klar sein, reicht nicht ein tiefes, wohliges Gefühl?

5.12.2011

Hingabe an das Leben

Was ist meine Aufgabe?
Was will sich aus mir ausdrücken?

meine Aggressionen
da sein lassen
weiterfließen lassen
es trifft mich, wenn liebe Menschen mir sagen, ich mache nur leere Versprechungen und setze nichts von dem um, was ich mal versprochen habe.

Was ist meine Aufgabe?
Warum fühle ich mich so oft unwohl?
Meine Aufgabe macht mir Freude und wenn Anteile aufkommen -
in Liebe dasein lassen
ich bin traurig
glaube verloren zu sein

Gibt es überhaupt etwas Wichtigeres im Leben als das Leben selbst?
Alle Verpflichtungen halten uns vom Leben/von Gott/von der Liebe in unserem Inneren ab.

Was möchte jetzt fließen?
die Liebe - sie will immer fließen
Lebendigkeit - sie will immer fließen
Stille - auch sie will fließen
Dasein
durchleuchten
mich nicht verstecken
dasein

Der Tritt (die Erkenntnis) heute morgen hat mich auch sehr getroffen.
Es kommt mir so vor, als ob die Seele in mir schon lange weint, weil ich immer wieder in die Verpflichtungen gehe anstatt zu leben - leben - leben
meine innewohnende, göttliche Liebe fließen lassen
nichts will sie sehnlicher
gar nicht brav dasitzen
sondern fließen - tanzen
bewegen

Musik, dachte ich mal, wäre ein gutes Medium
die Tiere, sie warten auf Einlass
sie dürfen hereinkommen mitten in mein Leben
meine Ängste bestimmen nicht mehr mein Leben
sie dürfen beiseite gehen und die Göttlichkeit durchkommen lassen
Was kann es Wichtigeres geben?

Ich möchte noch ganzer werden
Kommt, ihr Ängste, auch ihr dürft nach Hause kommen
auch ihr dürft euch wandeln, braucht nicht mehr in dieser krampfhaften, unglücklichen Form zu verharren,
kommt heim,
kommt,
fürchtet euch nicht,
alles ist bereit,
ja, ich werde den Kelch weiter austrinken,
denn es ist meiner,
bis auf den Grund,
ganz leeren,
bis nichts mehr übrig ist,
was mich noch schreckt und vergiftet,
ich bin dem gewachsen
Wer sonst sollte meinem Leben gewachsen sein?
Das kann ja nur ich sein!
Musik ist tatsächlich ein wundervolles, göttliches Medium
aber auch alles andere
Wald
Bäume
Acker
Blumen
sie wollen sich entfalten
es ist der Kosmos in jedem einzelnen von uns, der sich auf der Welt zeigen möchte
hier, auf unserer wundervollen Erde,

jetzt fühle ich mich wieder wie ein Christkind - ein heiliger Raum,
das sollten Kirchen mal sein,
doch der heilige Raum ist tief drinnen in unserem Inneren und wir dürfen alles annehmen, was uns auf diesem Weg begegnet,
das ist das Leben,
das ist wahre Hingabe
Hingabe an das Leben, das sich aus uns heraus entfalten möchte, sichtbar wird.

4.12.2011 (als es mir beim Konzert in der Kirche langweilig wurde)

Jesus

Dem grausamen Jesus der katholischen Kirche folge ich nicht.

Dem strengen Jesus der evangelischen Kirche folge ich auch nicht.

Ich kenne nur den liebevollen, verständnisvollen Jesus in meinem Inneren, der immer voller Liebe für mich da ist,
der alles von mir annimmt,
mich kennt und immer liebt,
mir hilft, mich ermuntert, den Kelch ganz auszutrinken.

4.12.2011

Freitag, 2. Dezember 2011

Da sein lassen

dieses Gefühl:
mit mir kann man's ja machen
die Enttäuschung, dass Mitmenschen keinen Respekt haben
darf da sein,
darf weiterfließen - achte ich mich selber?

mein Verstand zieht mich immer wieder in eine Diskussion
da sein lassen
die Enttäuschung über mich selbst
da sein lassen
dass ich immer wieder die gleichen Fehler mache
da sein lassen
dass ich mich schon wieder so vollgefressen habe und Völle spüre
da sein lassen
alles, was ich spüre,
da sein lassen
nichts wegdrängen
auch meine Verurteilungen

da sein lassen

30.11.2011

Frauen - Männer

Traum von einer schneebedeckten Winterlandschaft
Frieden - eine Schule

heute kommt mir in den Sinn, dass Frauen schließlich auch die meiste Arbeit tun
Frauen bereiten den Boden - das Bett - das Zuhause - sie nähren
Männer machen dann - bis jetzt haben sie sehr viel kaputt gemacht

das darf in Balance kommen
ich denke an sehr liebevolle Männer und ein warmes, wohliges Gefühl überkommt mich.

30.11.2011

Du bleibst immer Du

keine Trennung:
selbstverständlich bleibst Du Du selbst
durch Geburt
durch Alles im Leben, durch jede Veränderung,
auch im Sterben,
immer DU!
Wer sonst?

29.11.2011

Traum Verzettelung

Ich trinke Wasser aus einem Glas.
Der Lebenslauf meines Vaters steht darinnen, sein Geburts-Datum, sein Werdegang, was er alles war.

muss ich das überhaupt austrinken?

Bei Leuten:
Der Tisch ist karg gedeckt. Ich komme ein bisschen zu spät. Jeder bekommt nur ein leeres Gedeck.

Jemand organisiert ein Treffen mit dem Pfarrer - als wir ankommen ist nichts gemacht.
Sie hat es einfach nicht für nötig gehalten.

Ich lasse los...
all die leeren Versprechungen von Anderen,
dass ich immer wieder darauf hereinfalle
und mache selber auch keine leeren Versprechungen mehr.

atme
lasse alles da sein, was da zum Vorschein kommt.

geträumt 28.11.2011

Bewusstes Atmen

Wenn ich durcheinander bin, nervös, ärgerlich, wütend, hilft mir immer der bewusste Atem, wieder das, was ich eigentlich bin zu spüren. (sagen wir meistens)

Alles gleicht sich aus
durchs Atmen
kommt noch mehr Frieden in die Welt,
das ist das Wichtigste überhaupt.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Aufgabe und atme,
balanciere,
Frieden überkommt mich und fließt in alles, was ich tue.
(meistens oder immer öfter)

27.11.2011

Neumond ErdMeditation

Unsere Erde ist ein wundervoller Planet
Sie hat ein eigenes Kanalsystem, braucht das künstliche von uns Menschen nicht.

matschig,
neue Erde wird gebildet,
steinig,
klares Wasser fließt,
bis tief hinunter,
Schaukel -
vorwärts - zunehmend - Wendepunkt - Vollmond
rückwärts - abnehmend - Wendepunkt - Neumond
so ist auch der Wasserkreislauf,
reinigend - nährend,
sich selbst reinigend - sich versprühend,
tief unten wird alles sauber und rein,
oben sprüht das erfrischende Wasser heraus und löscht Durst,
gibt Erfrischung,
sammelt sich in Seen,
fließt in Bächen und Flüssen,
genauso fließt es auch unterirdisch,
erst schlammig, dann tiefer wird es immer reiner.
Der Schlamm düngt die Erde.
Der Schlamm ist Erde,
wie perfekt doch alles ist
und wie abgetrennt wir doch alle waren.

Ich empfinde Dankbarkeit, dass die Erde sich nun mitteilt, dass ich nun zuhöre,
dass ich nun da bin,
dass wir miteinander tanzen, kommunizieren,
füreinander da sind,
gute Freunde sind,
es ist richtig kuschelig in der Erde.

25.11.2011

Montag, 28. November 2011

Ich BIN

und wenn alle gegangen sind
alle mich verlassen haben
so bin Ich immer noch da

ich bin nicht abhängig
auch wenn ich alle Chancen in meinem Leben verpasst habe
ich bin dann immer noch da - meine Seele bleibt mit mir verbunden
auch im Tod
im Sterben
auch wenn ich sie gar nicht spüren kann
immer und ewig
schon immer dagewesen
das, was im Himmel selbstverständlich ist, ist auf der Erde neu zu entdecken
spüren
durch alles Leid hindurch
die Seele/Gott in mir bleibt bei mir,
auch wenn ich in tiefster Verzweiflung mich befinde und allen Glauben verloren habe, jegliche Hoffnung aufgegeben habe

wir werden unendlich geliebt
gehalten
getragen
dürfen sein

in manchen Situationen kommt mir meine trotzige Einstellung abhanden
ich mache mich dann klein und laufe gekrümmt durch die Gegend
Asche auf mein Haupt
ich habe es nicht besser verdient

und auch da - meine Seele ist da
sie trägt mich auch durch Finsternis und Sturm
ich bleibe da
und siehe da - die Wolken ziehen vorüber
ein neuer Tag beginnt
und alles ist anders
Neu
gestärkt fühle ich mich
größer fühle ich mich
eigenständiger/souveräner
und es kommt mir nicht mehr in den Sinn undankbar zu sein.

24.11.2011

Traum

Unsere Natur, unsere Lebensgrundlage ist gerettet.
Sie darf sich wieder entfalten.
Da atme ich auf
Der Horizont - die Sonne geht auf

aus der dunklen Nacht beginnt das Licht.

22.11.2011

Ego

Das Ego, das Ich, löst sich auf,
schmilzt,
wird in den Bach gekippt
Panik
Schade
die alten Strukturen sind starr und doch wollen sie sich lösen

21.11.2011

Wolken

Die Wolken ziehen vorüber
Die See wird stiller
Das Leben fließt

20.11.2011

Schuld

Ich fühle mich ununterbrochen schuldig
Ich bin einfach schuld an allem
Das ist schwer mit anzuschauen
Wie ich (ein Teil von mir) jeglichen Lebenswillen und Lebensfreude niedermache,
um mich in Schuldgefühlen und Schwere zu baden.
Ich bin wahrlich ein unangenehmer Zeitgenosse

Schuld - Kopfschmerzen - Herzschmerzen - Lähmung - Trägheit und das tiefe Gefühl am liebsten aufzugeben
alles loslassen
jegliche Vorstellung übers Leben
freigeben
fließen lassen
meine Augen brennen
in meinem Bauch blubbert es

die tiefe Liebe in mir ist die einzige, die bleibt
die tatsächlich auch mit diesem unangenehmen Teil von mir liebevoll sein kann.

Ja, die gar nichts Anderes tun will.
Das ist nun wieder wundervoll.

19.11.2011

Fließen lassen - Betrachten

fließen
mit dem Essen, der Ernährung habe ich noch mal geschaut,
außerhalb von Verurteilung und nun kann ich auch die liebevolle Seite sehen, dass mich das, was ich jetzt esse, auch nährt.

Ich öffne mich für die Nährstoffe in den Pflanzen, im Gemüse, die jetzt da sind.

Die Beziehung zu den Tieren ist tatsächlich tiefer und freundschaftlicher geworden, sogar zu den Insekten und Bakterien.

die Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Genickschmerzen werden schlimmer - Ausschlag auch - voller Schmerzen
und doch,
wenn es fließt,
liegt so viel Liebe und Leichtigkeit in diesem Schmerz -
er löst sich in Leichtigkeit und Lebenstanz auf beim Betrachten -
beim liebevollen Betrachten

18.11.2011

Kopfschmerzen

Lähmung im Rücken

Trägheit

kann mich kaum aufrecht halten

Sehnsucht nach Nichts-Tun

16.11.2011

Freitag, 25. November 2011

Unschuld

es tut mir Leid um die ungelebten Momente im Leben,
die Momente ohne Tiefe,
die Momente, nur aus Pflichtgefühl gelebt,
die Momente, die einfach nur abgespult wurden,
auch in diesen Momenten war alles enthalten,
auch diese Momente waren voller Liebe und Achtung, doch habe ich mir nicht erlaubt, sie zu spüren,
mein Urteil, dass sie nicht würdig sind, war stärker...

mein Leben habe ich von Gott geschenkt bekommen,
es ist vollkommen und ich bin frei, es zu gestalten.
Bringe ich Leid auf die Erde oder reine Liebe?

Unverstellt
Ehrlich
Absichtslos
unschuldige Liebe
Kind
Frau
Alte
die unschuldige Liebe bleibt
die Tiere haben sie auch
wir kommen alle damit auf die Welt

15.11.2011

Jahreszeiten

Die Blätter fallen in den wundervollsten Farben
Herbst
Sie liegen auf der Erde in den wundervollsten Farben
Herbst
die Farbe löst sich und sickert in die Erde
Spätherbst
die Erde wird reicher dadurch

in der Erde wirds Weihnachten
Winter
in der Erde leuchtet es, die Farben feiern und befruchten die Erde bis tief ins Innere hinein
Winter
wir werden verzaubert durch Eis und Schnee
der Erd-Inner-Kristall wächst
tiefer Winter
alles ruht
auch wir kommen zur Ruhe - Kerzenschein

die Sonne glitzert im Schnee
Wasser fließt
Frühling
die ersten Blümchen schauen hervor
alles taut
die innere Schönheit der Erde kommt zum Vorschein
alles wird hellgrün
Frühling
die Vögel zwitschern

die ersten Beeren reifen
Frühsommer
frisches Grün gibt es reichlich
Kirschen reifen - lecker und süß
Fülle - Überfluss
Hitze - Glut
Sommer
Lebensfreude
reiche Ernte von Getreide und Obst
Feiern - Fröhlichkeit
Heiterkeit
Überschwang
Kopfsprung ins Wasser

Wärme - Nähe
Waldbäume - Früchte
Äpfel
Kohl - Lagerobst
dunkelgrün

b u n t

13.11.2011

Erdölbohrung

Durch die Aushöhlung bricht die äußere Form zusammen.

13.11.2011

11.11.11 11:11 Uhr

die Sonne strahlt herein
Müßiggang
die Schildkröten brauchen Feuchtigkeit
manchmal weiß ich gar nicht mehr, welchen Tag wir heute haben
das ist auch gar nicht wichtig
wir leben in einem wundervollen Universum

Lied: Across the Universe (Fiona Apple)

besser geht's nicht
pures Leben
JA......................

Vollmond

Ich bin ganz überwältigt und ergriffen von dem Liebesfluss, der hier strömt

Verbindungen der Liebe

Alles darf sein
alles kommt heim
unendliche Geduld
es fließt
die Liebe
das Leben
manchmal erdig
manchmal wässrig
manchmal grün und saftig

10.11.2011

Vorwürfe

Tage voller Vorwürfe, sowohl am Tag, als auch in der Nacht in Träumen.

Alles darf sein, es fließt weiter.

9.11.2011

liebevoller Umgang mit mir selbst

vieles schaffe ich einfach nicht:

liebevoller mit mir umgehen - das könnte gehen
ja, das möchte ich,
mich immer wieder fragen, was ist jetzt an Nahrung, Kleidung, Bewegung wirklich wichtig für mich, für meinen Körper,
mit Süchten liebevoll umgehen, sie erkennen, mit ihnen sein,
voller Mitgefühl,
aber nicht auf sie hereinfallen ;-)

7.11.2011

Sternenmuster

Was alles kommt:

Energie aus Sternenmuster,
Blätter fallen von den Bäumen in einem anmutigen Muster
so wie Schneeflocken

ein Anteil möchte mir einreden, oder ist es ein Gedanke, dass ein Weiterkommen nur noch mit Selbstkasteiung zu machen ist

Erdung - Wurzeln wachsen lassen, die Wurzeln spüren
um gut auf der Erde zu bleiben, nicht abzuheben,
denn wir sind Kinder von Mutter (Erde) und Vater (Himmel)

6.11.2011

Einsamkeit

Einsamkeit
falsche Erwartungen
lass es stehen, lass sie gehen
das Leben ist meistens anders
gar nicht schlimm, lass es dir nicht ausreden von deinem Verstand
du bist allein auch ein ganzes Universum

Was ist mit Gemeinschaft in der neuen Welt?
da gibt es gerade so etwas wie ein Vakuum,
das Neue ist da, ist noch zart, wie ein kleiner Baum, wird erst langsam sichtbar,
das Alte verschwindet auf jeden Fall,
friedlich und langsam

es sind alte Erwartungen, die da schmelzen

ja, jetzt kann ich auch so etwas wie Dankbarkeit spüren
Lebendigkeit
manchmal zerbrechlich, noch zart und doch kraftvoll, alles ist schon in dem kleinen Baum vorhanden

Bleib bei dir und nehme an, was ist...

Dialog mit der Seele, 5.11.2011

Schöpfungsgeschichte VII

Gott hat sich selbst erschaffen,
sichtbar gemacht in Erde, Lebewesen und erfahrbar im Menschen

Unser Hund ist voller Lebensfreude und kommt gut mit den weiteren Tieren zurecht,
er rennt mit ihnen herum und tollt voller Freude.
Er ist gern am Leben.

Das Leben wird tatsächlich leichter,
ich muss gar kein Geld verdienen,
ich darf sein und dadurch ist einfach alles gut, richtig gut

die Tiere freuen sich mit mir
wie schön
Freundschaft mit Tieren
wie die Freude erlebbar wird
auch die Bäume
wie die Grenzen verwischen
alles ineinanderfließt
gemeinsam Dasein
wandeln auf Erden

die Erde erwacht zu neuem Leben
das Alte löst sich einfach auf
von ganz alleine
wir müssen nichts tun
atmen, verbinden, in Balance kommen

Vision, 5.11.2011

Wale

ich habe keine Angst mehr, mit den Walen in die Tiefe zu sinken, mich der Tiefe hinzugeben
ein tiefes Gefühl von Frieden und Gewissheit -
Alles ist richtig, alles ist stimmig überkommt mich,
ich kann mich dem Meer überlassen.

2.11.2011

Verlockung

Jaja, die Verlockungen:
Ziehen die einen wirklich raus?
die Überredungen zu Dingen - egal was - die wir eigentlich nicht wollen - ja

bewusst sein
dableiben
bei sich bleiben,
dann würde es nichts machen,
sich nicht aufs Glatteis führen lassen und verfallen - dann geht's

muss aber nicht sein,
einfacher ist es, die Gefühle, wie den Atem weiterfließen lassen und bei sich bleiben mit einem Lächeln.

1.11.2011

verzettelt

der Monat verging schon wieder wie im Flug
ich kümmere mich sehr und verzettele mich
komme zu nichts anderem
Vorwürfe treffen mich hart
fließen lassen
wenn alle dich verlassen, bleibt Dir nur noch deine Seele.
Sie leuchtet und zeigt dir den Weg

1.11.2011

Ich Bin

mein Verstand hat seinen Platz eingenommen
meine Seele hat die Führung übernommen
ich BIN
eine Königin
eine Bettlerin
ganz DA
alles und jeder
Ich BIN
zentriert und doch ausdehnend
in alles hinein
aus der Mitte heraus
Ich BIN
nicht zu übersehen
manchmal unsichtbar
DA
ich BIN

31.10.2011

Mittwoch, 9. November 2011

Gedicht Lebenstanz

Da ist ein Tanz in mir, ein Leben
alles darf sein, nichts ist vergebens
Erleuchtung, Erfahrung, Dasein ist Alles
was es gibt
Liebe auf die Erde bringen, leben, spüren, fließen lassen,
nicht hassen,
annehmen, anschauen,
die Lieblichkeit der Blumen,
die wir selber sind
ein Kind,
unschuldig und rein,
bleiben wir in unserem Sein,
machen uns nicht klein,
sind einfach und rein,
ohne künstlichen Schein,

fein!

aufgeschrieben am 22.10.2011

Gedicht übers Verlorenfühlen

Ich habe Angst, bin völlig erschöpft,
schaue nur kurz herein,
verzettle mich, bin außer mir,
warum nur verliere ich den Kontakt zu mir?

Warum nur zwinge ich mich und lebe nicht
mein Sein?

so schwer, so träge ist alles geworden,
Leute wollen keinen Kontakt
die Sonne, der Mond sind immer da
und leuchten in einem fort

Die Seele, die Stille, hat auch diese Kraft,
die alles erschafft
und doch brauch ich auch Schlaf
ich freu mich aufs Leben,
doch zerrinnt mirs durch die Finger,
will ich's festhalten

Der Augenblick, so klar und hell,
vergeht sehr schnell,
ich habe Angst, völlig daneben zu sein
nur ein Schein,
der trügt, nicht wahrlich ist.

Wo bist du hingegangen, du freundliches Kind,
die erwachsene Frau manchmal es nicht wiederfindt,
die Weise, wie lebt sie,
bin ich das auch?

Es gibt keinen Brauch,
der mir zeigt wie Leben geht,
ein Fetzen der Erkenntnis, die der Wind verweht
und wieder allein
kein Schein von außen,
nur mein inneres Licht,
verlässt mich nicht!

Ich danke Dir für dieses Gedicht, liebe Seele,
aufgeschrieben am 22.10.2011

Dienstag, 6. September 2011

Depression

Wenn jemand keine Lebensfreude mehr empfindet
ist das wie Selbstmord
damit meine ich nicht rauchen und saufen, auch andere Süchte
das sind nur die Momente, wo doch etwas fließt, ein bisschen Freude aufkommt - damit sollten wir immer liebevoll umgehen.
Dann wird es ganz von alleine leichter - wir werden lichter und fühlen uns auch ohne die Suchtmittel geborgen.

Doch wenn man sich selbst nicht verzeihen kann,
das Leben nicht annehmen kann,
sich dem Lebensfluss widersetzt, anstatt sich ihm hinzugeben und durchfließen zu lassen, stecken wir in einer tiefen Depression, die Schwermut anderer steckt an, weil sie selbst in uns ist.

Sie möchte gesehen werden und endlich, endlich nach Hause gehen, zur Seele schmelzen.

Lebensfreude kommt dann von ganz alleine, denn so ist unsere wahre Natur.

Heilung ist geschehen, der Lebensfluss fließt wieder.

Donnerstag, 1. September 2011

Zulassen

Ihr Sterbenden dieser Welt, lasst zu!
Das Leben fließt weiter, lasst los!
So viel Schmerz durch Festhalten, lasst weiterfließen.
Schaut der Angst ins Gesicht und werdet weich.
Ergebt euch der Stille, lasst euch führen von der Liebe in eurem Innern.
Sie ist immer da, lässt euch nie im Stich bis in alle Ewigkeit.

Sonntag, 31. Juli 2011

Ewigkeit

Wer das Leben wählt und lebendiges Leben erschafft, wird das ewige Leben haben und wird mit dem großen Schöpfer verglichen werden.

Wer in der Vorstellung seinen Tod vorbereitet, wird durch seine eigenen Gedanken den Tod erlangen.

aus Anastasia, Band 8, Teil 1 (Neue Zivilisation)

Montag, 30. Mai 2011

Urteil

Etwas zu beurteilen und zu verurteilen, ob es nun Situationen oder Menschen sind, ist der Grund allen Leids.

Vorstellungen

Vorstellungen über die Zukunft oder den Moment, wie er eigentlich sein sollte, oder die Vergangenheit (was alles nicht hätte sein sollen) hindern uns am eigentlichen Leben.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Kauai

Anfang letzter Woche durfte ich diese wundervolle Insel spüren:

Kauai - die Insel der Kuan Yin
die Insel des Mitgefühls,
die Neue Erde
jetzt kann ich das auch spüren
gelebtes Mitgefühl hat diese Insel geformt
als Vorbild für die Neue Welt
ich spüre die weichen Wellen
ich höre die weichen Lieder
Lemurien
darf wachsen
hier und jetzt
Sanftmut
Liebe
ist das Fundament
ich bin so dankbar
für die Stärke des Femininen
für die Klarheit des Maskulinen,
dass es sich erhalten hat
durch die ganze Zeit
durch alle Grausamkeit hindurch


viel Härte ist geschmolzen, Danke

Mittwoch, 11. Mai 2011

Entstehung des Lebens

Der Mensch war anfangs rund wie ein Samenkorn, wie die Erde.
Dann brach er entzwei und wir bekamen Gesichter, zeigten unsere Gesichter, unser Inneres.
Die Seele schaute durch unsere Augen.
Wir waren sehr verletzlich, so offen, neu geboren.

5.5.2011

Mittwoch, 4. Mai 2011

Leben

Sorgen und Kummer vergehen
die Wahrheit, die reine Liebe ist,
bleibt für immer bestehen.

die Schönheit im Innern bleibt,
auch wenn die äußere Hülle verwelkt,
das Leben ist ewig
und zeigt uns
die Schönheit der Welt.

Donnerstag, 31. März 2011

Schöpfungsgeschichte VI

Genesis 1, 24 - 31
Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es.
Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alles Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war.
Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen. Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pfanzen zur Nahrung. So geschah es.
Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.

Mit diesem Abschnitt habe ich allergrößte Probleme. Ich glaube, da sind viele Übersetzungsfehler drin oder bewusste Fälschungen. Doch zwischen den Zeilen wird auch deutlich, wie gleichberechtigt Mann und Frau von Anfang an waren. Auch, was wir essen sollen finde ich sehr interessant, kein Kannibalismus und vielleicht heißt ja Unterwerfung so was wie mehr Bewusstheit.
Gott hat seine Schöpfung sehr geliebt und wollte sicher nicht, dass sie zerstört wird. Die Erde zu zerstören ist verboten. Davon bin ich überzeugt.

Freitag, 25. März 2011

Schöpfungsgeschichte V

Gen 1, 20 - 23:

Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen. Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war. Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag.

Zur Zeit genieße ich das Vogelkonzert jeden Tag, sogar schon/noch in der Dämmerung singen und unterhalten sich die verschiedenen Vögel. Der Wald, der Garten ist voller Leben und Lebensfreude.

Montag, 21. März 2011

Schöpfungsgeschichte IV

Gen 1, 14 - 19
Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen; sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es. Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.
Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten, über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, dass es gut war.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag.

Heute ist Tag- und Nachtgleiche
Nach dem Sonnenuntergang ging dieses Wochenende der Vollmond auf, so groß wie noch nie zuvor. Eine heilige Stimmung liegt über Allem.
Alles strebt in den Ausgleich, in die Balance. Es beginnt der Tanz der Gestirne, der Sonne, des Mondes, unserer Erde, von wo aus wir das alles beobachten und spüren dürfen. Sie ist unser Ankerplatz, unser Erlebensraum.

Samstag, 19. März 2011

Schöpfungsgeschichte III

Gen 1, 9 - 13
Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es. Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.
Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es. Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin.
Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.

Gott hat die Schöpfung ins Dasein gesungen, liebliche Gesänge erschallen und erzeugen Leben. Jede noch so kleine Bakterie erfüllt ihren Sinn und ist unendlich geliebt.

Dienstag, 15. März 2011

Schöpfungsgeschichte II

Genesis 1, 6 - 8 (Bibel)

Dann sprach Gott:
Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser. Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.

Die Lebensräume waren entstanden, völlig gleichwertig. Oben und Unten - völlig gleich, nichts ist besser oder schlechter als das Andere. Es gibt zwar Dualität, aber wertfrei. So konnte das Leben entstehen.

Dienstag, 8. März 2011

Schöpfungsgeschichte I

Die Erschaffung der Welt

Gen1, 1 - 5 Bibel:
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
Gott sah, dass das Licht gut war.
Gott schied das Licht von der Finsternis und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.

Die Schöpfungsgeschichte berührt mich zur Zeit ganz besonders.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Juwel II

ich weiß, dass etwas Unzerstörbares in mir ist, genauso wie etwas Unzerstörbares inmitten der Erde ist.
Der Juwel, jeder will ihn haben, doch erreichen wir ihn selbst nur über unser Gefühl, unser Empfinden, uns darauf Einlassen
und tiefes Vertrauen

29.1.11

Energieraub

Wie kann ich es schaffen, dass mir niemand mehr Energie stiehlt?
Gar nicht!
Sei einfach!
Wie ein Baum. Er steht da in seiner ganzen Pracht und Fülle. Er freut sich daran, wenn Lebewesen zu ihm kommen und sich von seinen Früchten nähren.
Wenn er schwach wird, kommen sog. "Schädlinge", die in Wirklichkeit gar keine sind.
Er denkt nicht darüber nach.
Er vertraut sich einfach selbst, der Erde, in der er wächst, aus der er wächst. Er nimmt und gibt ohne nachzudenken, er ist einfach.
Er lebt. Voller Lebensfreude.
Er gibt sich ganz dem Leben hin.
Sein Körper heilt von ganz alleine.
Er vertraut - voller Liebe
Er fragt niemals, ob er das auch darf.
Er kennt so was wie Hass gar nicht.

Was ist der Unterschied zu uns Menschen?
Wir haben unser Vertrauen ins Leben verloren - Warum?
Weil wir alles genau wissen wollten.
Wir wollten hinter die Kulissen schauen und haben dabei unsere Unschuld verloren.
Der Zauber ging verloren.
Das waren kalte Entdeckungen
Darum werdet wie die Kinder:
spielerisch entdecken,
staunen,
ehrfürchtig,
still werden

29.1.11

Beständigkeit

Die Liebe unserer Seele ist immer da,
auch wenn wir äußerst dumme Dinge tun, ständig auf Anteile hereinfallen:
die Liebe einatmen
aufwachen!

29.1.11

das Juwel im Innern

beim Abtauchen:

ich bin bei den Schildkröten und allen Tieren, die Winterruhe, Winterstarre oder Winterschlaf halten.
Sie ruhen im Juwel, ein tiefes Gefühl der Freude, intensiver als alles, was ich je erlebt habe, eine tolle Zeit für diese Tiere. Sie tanken auf, füllen sich mit reiner Liebe, reiner Quell-Energie auf.
wie wir in der Nacht
so wertvoll
wertvoller als Gold und Edelsteine
das Juwel im Innern
ähnlich einem reinen, edlen Stein, nur dichter und zugleich klarer
ein wirklicher, unzerstörbarer Halt
inmitten der Erde
inmitten von uns allen
er darf leuchten
tut er sowieso
darf durchscheinen
das habe ich wohl die ganze Zeit über verhindert,
doch nun öffne ich mich dafür.

27.1.11

Unschuld

Unschuld
tief im Innern entsteht alles Leben,
tief im Innern der Erde,
tief im Innern jedes Lebewesens
- den Seinen gab's der Herr im Schlaf - wie wahr!
unschuldig - unbedarft wie ein Neugeborenes
in der Tiefe wohnt die reine Liebe
da wohnt Gott
alles wächst daraus
unschuldig und rein

27.1.11

Sterben

und wenn du stirbst, fällst du mitten in Gott - ins ewige Leben
Sterben ist gar nicht möglich

Sonntag, 30. Januar 2011

Fallen

und wenn du fällst, fällst du mitten ins Leben

die Quelle

Ich spüre das Unsagbare
das Formlose
das, was ist,
was ich in Wirklichkeit bin
meine Quelle der Schöpfung
meine Quelle, die Quelle in Allem, was ist.

Sie sprudelt unaufhörlich
Aller Ärger ist nur vorübergehend
die Quelle ist immer da
und wird immer da sein.

das Leben?
die Seele?
Gott?

Wie finde ich nur Worte, das Alles zu beschreiben.
Schaut Euch um, überall könnt ihr den Ausdruck des Göttlichen/der Quelle finden: in jeder Blume, auch im Felsen, in den Tieren, in allen Lebewesen und dem Menschen kann dies bewusst werden, so richtig bewusst.
Dann scheint auch sein wahres Wesen, das Gott wirklich ist, durch ihn hindurch.

25.1.11

Aufwachen

24.1.
eine friedliche, erholsame Nacht
ich fühle mich hell und klar
voller Leben
meine Vitalität erwacht
voller Schaffenskraft
mein Raum erweitert sich über irdische Grenzen hinaus
Ich spüre meine Größe und Stärke
wow, was für ein Gefühl

Samstag, 22. Januar 2011

Schmerz

wenn der Schmerz kommt,
dann mach alle Fenster und Türen weit auf.
Nimm den Schmerz mit hinunter in die Tiefe deiner Seele.
Heilung geschieht dort.
Du musst gar nichts tun.
Es einfach geschehen lassen.
Du wirst weiter.
Dein Raum vergrößert sich.
Alles darf da sein und heilt, heilt.
Vertraue

20.1.11

das Neue Jahr

Fruchtbarkeit durch Öffnung
sich einlassen
Rückenwind

das Neue einfließen lassen
die Lebensfreude ist mein Wegweiser

Ich habe mir nicht vorgenommen, mich zu verändern, sondern meine Schwächen anzunehmen.
Ich werde auch weiterhin weinen, wenn im Wald zu viele Bäume geschlagen werden,
wenn das Atomkraftwerk weiterläuft, obwohl es am Ende ist und Risse hat,
wenn Menschen verzweifelt sind und nicht mehr weiter wissen,
wenn Tiere unverständig behandelt werden,
wenn unsere wundervolle Erde, unser Raumschiff durchs Weltall ausgebeutet und der Zerstörung nahe gebracht wird.
Das alles ist wahrhaft traurig und bringt mich immer wieder zum Heulen.
Gleichzeitig wächst aber auch etwas Neues, Zartes.
Ich weiß noch nicht, wie es aussieht
ich kann es ganz zart fühlen
es wird immer stärker, es wächst
erst in der Tiefe
und wenn es reif wird, können wir es auch außen sehen
erst mal spüren
Klarheit erlangen, Gewissheit
dann kommt das Sehen
das Bewundern, ganz nach dem Entfalten
es geschieht - ganz von alleine
eines Tages werden die Menschen Achtung vor dem Leben haben, vor allem Leben - das weiß ich
das spüre ich

19.1.11

Frieden - eine Erkenntnis

Der Frieden, der uns durch den Tag trägt, kommt aus der Nacht, aus dem Fallenlassen, dem Vertrauen in die Dunkelheit, dem tiefen Verbinden mit dem Göttlichen. Das Göttliche fließt dann in den Tag, in die Tätigkeiten ein und macht alles heilig.

18.1.11

Tiefe

beim Abtauchen:

düstere, warme Tiefe
Heilung, Wärme
da war noch so viel mehr, womit ich gut zurechtkam
zähe Masse
Dunkelheit
ich komme immer noch gut zurecht
erstaunlich
fühle mich wohl
die Verzweiflung ist gewichen

17.1.11

Abenteuer

beim Abtauchen:

Abenteuer
mit dem Flugzeug
durch den Wald
jeder ist auf sich gestellt und doch nicht allein
ich finde meinen Weg
es ist alles überschwemmt
und ich habe trotzdem keine großen Probleme da durchzukommen
das Leben - ein Abenteuer
letztendlich ist es egal, was ich tue,
wenn ich es mit Leidenschaft tue
mit Mitgefühl mit mir selbst
zu dem stehe, was ich bin
das Leben ist ein Spiel
voller Leichtigkeit
die Last auf meinen Schultern darf schmelzen

11.1.11