Sonntag, 30. Januar 2011

Fallen

und wenn du fällst, fällst du mitten ins Leben

die Quelle

Ich spüre das Unsagbare
das Formlose
das, was ist,
was ich in Wirklichkeit bin
meine Quelle der Schöpfung
meine Quelle, die Quelle in Allem, was ist.

Sie sprudelt unaufhörlich
Aller Ärger ist nur vorübergehend
die Quelle ist immer da
und wird immer da sein.

das Leben?
die Seele?
Gott?

Wie finde ich nur Worte, das Alles zu beschreiben.
Schaut Euch um, überall könnt ihr den Ausdruck des Göttlichen/der Quelle finden: in jeder Blume, auch im Felsen, in den Tieren, in allen Lebewesen und dem Menschen kann dies bewusst werden, so richtig bewusst.
Dann scheint auch sein wahres Wesen, das Gott wirklich ist, durch ihn hindurch.

25.1.11

Aufwachen

24.1.
eine friedliche, erholsame Nacht
ich fühle mich hell und klar
voller Leben
meine Vitalität erwacht
voller Schaffenskraft
mein Raum erweitert sich über irdische Grenzen hinaus
Ich spüre meine Größe und Stärke
wow, was für ein Gefühl

Samstag, 22. Januar 2011

Schmerz

wenn der Schmerz kommt,
dann mach alle Fenster und Türen weit auf.
Nimm den Schmerz mit hinunter in die Tiefe deiner Seele.
Heilung geschieht dort.
Du musst gar nichts tun.
Es einfach geschehen lassen.
Du wirst weiter.
Dein Raum vergrößert sich.
Alles darf da sein und heilt, heilt.
Vertraue

20.1.11

das Neue Jahr

Fruchtbarkeit durch Öffnung
sich einlassen
Rückenwind

das Neue einfließen lassen
die Lebensfreude ist mein Wegweiser

Ich habe mir nicht vorgenommen, mich zu verändern, sondern meine Schwächen anzunehmen.
Ich werde auch weiterhin weinen, wenn im Wald zu viele Bäume geschlagen werden,
wenn das Atomkraftwerk weiterläuft, obwohl es am Ende ist und Risse hat,
wenn Menschen verzweifelt sind und nicht mehr weiter wissen,
wenn Tiere unverständig behandelt werden,
wenn unsere wundervolle Erde, unser Raumschiff durchs Weltall ausgebeutet und der Zerstörung nahe gebracht wird.
Das alles ist wahrhaft traurig und bringt mich immer wieder zum Heulen.
Gleichzeitig wächst aber auch etwas Neues, Zartes.
Ich weiß noch nicht, wie es aussieht
ich kann es ganz zart fühlen
es wird immer stärker, es wächst
erst in der Tiefe
und wenn es reif wird, können wir es auch außen sehen
erst mal spüren
Klarheit erlangen, Gewissheit
dann kommt das Sehen
das Bewundern, ganz nach dem Entfalten
es geschieht - ganz von alleine
eines Tages werden die Menschen Achtung vor dem Leben haben, vor allem Leben - das weiß ich
das spüre ich

19.1.11

Frieden - eine Erkenntnis

Der Frieden, der uns durch den Tag trägt, kommt aus der Nacht, aus dem Fallenlassen, dem Vertrauen in die Dunkelheit, dem tiefen Verbinden mit dem Göttlichen. Das Göttliche fließt dann in den Tag, in die Tätigkeiten ein und macht alles heilig.

18.1.11

Tiefe

beim Abtauchen:

düstere, warme Tiefe
Heilung, Wärme
da war noch so viel mehr, womit ich gut zurechtkam
zähe Masse
Dunkelheit
ich komme immer noch gut zurecht
erstaunlich
fühle mich wohl
die Verzweiflung ist gewichen

17.1.11

Abenteuer

beim Abtauchen:

Abenteuer
mit dem Flugzeug
durch den Wald
jeder ist auf sich gestellt und doch nicht allein
ich finde meinen Weg
es ist alles überschwemmt
und ich habe trotzdem keine großen Probleme da durchzukommen
das Leben - ein Abenteuer
letztendlich ist es egal, was ich tue,
wenn ich es mit Leidenschaft tue
mit Mitgefühl mit mir selbst
zu dem stehe, was ich bin
das Leben ist ein Spiel
voller Leichtigkeit
die Last auf meinen Schultern darf schmelzen

11.1.11

Ängste

beim Abtauchen:

wenn die Panikattacke kommt
ich vergebe mir selber, jedes Mal
ich lasse alles kommen und vergebe mir
immer und immer wieder
ich spreche mit den Delfinen
ich bin mit ihnen verwandt
sie sind meine Brüder und Schwestern
ich bin im Meer und spreche mit allen Fischen
ich vergebe mir
alles

9.1.11

Mein Geburtstag

7.1.
Mein Geburtstag war sehr schön,
geschlafen habe ich kaum.
Ich hatte etwas Lampenfieber.
Viel Energie ist geflossen, ich bin voller Dankbarkeit.

Zwischen den Jahren IX

6.1.
Jedesmal, wenn ich eine Frage habe, wurde sie mir aus meinem Inneren wieder gestellt. Ich wollte wissen, wie es weitergeht im Neuen Jahr.
Die Lebensfreude darf wirklich mein Wegweiser sein.
Die alte Art und Weise darf gehen.
Die Idee, das alles loszulassen, beschwingt mich und macht mir Freude. Meinen Weg gehen - JA.

Komm, meine Seele führ mich
nimm mich an die Hand durchs Dickicht

Farbe: dunkelgrün, Tannenbaum
Düfte: Vanille, Lavendel
Klarheit
Aufrichtigkeit

Dienstag, 11. Januar 2011

Zwischen den Jahren VIII

4.1.
Ja, ich akzeptiere auch die Tiefs, nehme sie an
Ich glaube, ich habe mein Leben lang die Tiefs mehr daseinlassen als die Hochs und doch bin ich immer den Hochs nachgelaufen, habe sie festgehalten und wollte alles dafür tun, immer im Hoch zu leben.
welche Verwirrung
was für eine Lösung - einfach leben
Neumond - wie ich ihn liebe

Zwischen den Jahren VII

1.1.
hinterm Horizont geht's weiter - ein neuer Tag
Sanftmut
zwar auch trotzig
doch dann Sanftmut
erstaunlich wach und klar trotz wenig Schlaf
voller Tatendrang
Liebe
Versöhnung
Heilung
von Süchten und Trotz
Verdauung - alles wird gut
Panikattacken - mit ihnen komme ich besser zurecht
ich liebe mich mehr
sie scheint mehr durch - mein Wesen, meine Seele

Sonntag, 9. Januar 2011

Zwischen den Jahren VI

30.12.
Klärung - ich möchte alles klären
Ich kann es nur schwer aushalten, wenn mir jemand böse ist.
Ich möchte so dastehen wie es wirklich ist und nicht wie es scheint
ich habe Angst, verkannt zu werden
ich habe Angst, jemand könnte meine Angst entdecken und ausnützen.

Zwischen den Jahren V - Weihnachten

26.12.
Gestern dachte ich noch, ich müsste durchdrehen und in die Nervenheilanstalt, doch da fand ich es plötzlich sinnlos, da hinzugehen:
alles wird nur in Watte verpackt, damit du überlebst und doch weißt du...
das lässt sich nicht verdrängen...
da ist etwas Schlimmes, Tiefes, was geheilt werden möchte
Du findest keine Ruhe
bis du es anhörst
dableibst
in Liebe annimmst
Ich bin froh, dageblieben zu sein.
Jetzt fühle ich mich tatsächlich zum ersten Mal wie der Fels in der Brandung und bleibe still.
andächtig
Weihnachten

Zwischen den Jahren IV - Weihnachten

26.12.
Heute Nacht habe ich alles, was mich bedrückt und belastet, Gott erzählt. Er ist ein wahrhaft geduldiger Zuhörer. Er nimmt alles auf und an, liebevoll und gütig.
Am Morgen war alles gut, nicht verdrängt, sondern wirklich gut,
in Liebe gebettet
ich bin in Frieden
von Seele zu Seele
ohne Verstand
Engel haben mich begleitet
unschuldige Kinderwesen
in Frieden aufgewacht
geschlafen wie ein Baby
unschuldig
Weihnachten

Zwischen den Jahren III

25.12.
Die Todesangst steigert sich
unerträglich
wie lasse ich sie einfach vorbeiziehen?
ich bin schwer depressiv, fühle mich einfach furchtbar
ich bin so traurig, fühle mich schuldig
Das ist der Weltenlauf
doch die Schuldgefühle werden immer schlimmer
ich habe unerträgliche Todesangst
noch mehr Schuldgefühle
Ich bin immer noch entsetzlich traurig, kann es aber jetzt einfach da sein lassen. Es ist wie es ist.

zwischen den Jahren II - Traum

24.12.
Ich gehöre nicht dazu.
Der Schmerz darüber wird immer stärker.
Ich bin traurig, weil ich nichts aus meinem Leben gemacht habe und nirgendwo dazugehöre.
Spax hält zu mir - bedingungslos
Er liebt mich und geht mit mir alle meine Wege.
Ich laufe weiter über Hügel, Wälder und Felder.
Er begleitet mich bedingungslos.
Ich muss mich nicht verbiegen
Ich darf sein und fühle mit den Bettlern auf der Straße, in den Gassen, mit allen Menschen, die auch einsam sind.
Es ist eine heilige Stimmung und ich bin froh auf der Welt, auf der Erde zu sein.
auch ohne Bestätigung
ganz Ich

geträumt am frühen Morgen

Zwischen den Jahren - Gefühle und Erkenntnisse I

23.12.

beim Erwachen ist reine Verstandes-Intelligenz hinderlich.
Manchmal ist es schön auf der Oberfläche zu schwimmen, doch verwechsle das nicht mit dem wahren Leben.

Gebet:

Kehre immer wieder ein zu mir
in dir
in dich
in mich
eines Tages bleibst du hier bei mir
wo immer du auch gerade bist
und lebst aus mir
und alles Leid löst sich auf
es ist, wie es ist
sprach die Liebe
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