Freitag, 10. Oktober 2014

Bäume - die Ulme

mein Erlebnis vor ca. 3 Wochen:



Als ich so durch den Wald streifte, durfte ich mich durch einen lieben Menschen an die eigene Schönheit erinnern - das hat mich sehr berührt. Ich neige sonst schon dazu, immer nur das Kaputte (auch in mir, wurde mir da bewusst) zu sehen.
Eigentlich wollte ich zu den Eschen, habe sie aber nicht gefunden, sondern Ulmen, u.a. eine Flatterulme. Es war so wunderschön, unter ihrem Blätterdach zu sitzen. Sie hat watteweiche Blätter, die uns (mich und unsere 2 Hunde) sanft eingehüllt haben.
Das war so ein Geschenk, dachte dabei an meinen Opa und wünschte ihm eine ebenso sanfte Heimreise. Er war immer so gerne im Wald und hat die Pilze genossen, das Sammeln und das Zubereiten. Ich sehe seine Augen leuchten. Nun ist er im Pflegeheim, kann nicht mehr an seiner geliebten Kochgruppe teilnehmen.
Spax saß wie eine Statue unter dem Baum und schaute immer in eine Richtung, aus der auch der Wind kam - Süd-Ost? - Oberbayern? - da wurde es mir bewusst, er "sah" die 2 wichtigsten Hunde im Leben meines Opas (Heidi u. Anuschka, seine damalige Schwester und Mutter als er noch Artus, unser Hund aus Kindertagen war).
Dieses Erlebnis ergreift mich sehr - Danke Ulme
heute ist er, unser (Ur)Opa, sanft eingeschlafen und hinüber gegangen...
DANKE

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Sonnenblumen


über sie freue ich mich immer ganz besonders, wenn sie im Herbst noch mal auftauchen:



Heute waren sie umgeknickt - da habe ich sie mit nach Hause genommen:






Hunde

"Was uns so fest mit Hunden verbindet, ist nicht ihre Treue,
ihr Charme oder was es sonst noch so sein mag,
sondern die Tatsache, dass sie nichts an uns auszusetzen haben."

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

stimmt,
finde ich


Dienstag, 7. Oktober 2014

Freundschaft

heute morgen bin ich aufgewacht und war sehr berührt von Freundschaften:

ein(e) Freund(in) sieht ins Herz und hält sich nicht mit dem Oberflächlichen auf
sinnierte ich so herum und als ich dann die vergangenen Kalenderblätter abriss, stand da am 3. Okt. das:

Einfach zum Nachdenken

"Ein Freund hört das Lied in meinem Herzen
und singt es mir vor, wenn mein Gedächtnis 
mich im Stich lässt."

Aus einem Pfadfinderinnen-Handbuch


Das war genau für mich geschaffen und hat mein Herz erwärmt an diesem doch etwas dunstigen Morgen.




Sonntag, 5. Oktober 2014

durch dick und dünn

kann ich mit meinen Hunden gehen - sehr gute Seelenspiegel - ehrlich, immer bei sich bleibend und doch ganz Hund:




die moderne Landwirtschaft

löst in mir oft große Traurigkeit aus,
dieser vorher noch natürliche Weg wurde "befestigt",
die zahlreichen Weinbergschnecken einfach beiseite geschoben - ein Grund zum Weinen:


noch einen Tag davor musste man bei jedem Schritt aufpassen, keine zu zertreten und nun das...
wie trostlos

Bäume - die Eiche

ein altes Baumerlebnis - Heilung:

meine ständigen Rückenschmerzen schmolzen auch schon in eine Eiche, bzw. sie richtete mich wieder auf und ermunterte mich, nichts zu verstecken und zu beschönigen, sondern auch meinen ganzen Ärger und Frust bei ihr zu lassen - das war so eine Erleichterung - seltsamerweise für uns beide.




Bäume - die Wildbirne

Gerne fühle ich mich hinein beim Spazierengehen mit den Hunden:

Neulich (Mitte Sept.) war ich wieder nach einer Esche schauen, habe sie auch gefunden, doch die Wildbirne rief mich zu sich. Das war sehr schön, wie die Urform der Birnen, den Ursprung zu spüren. Es ist wichtig, dass sie einfach da sind für alle unsere Kulturbirnen. Diese sind sozusagen ihre Kinder, so wie wir Kinder Gottes und der Erde sind. Das hat mich wieder sehr berührt.




Donnerstag, 2. Oktober 2014

Die liebe Sonne

Ich nehme die Sonne mit hinein in alle meine Räume

 - die inneren und die äußeren - 

mit in mein Zuhause und überall, wo ich hingehe

denn die Sonne wohnt auch in mir und scheint unaufhörlich,

egal, wie ich gerade drauf bin, ob's grad dunkel ist oder hell...

...sie ist nie beleidigt, gekränkt oder grantig, sondern einfach nur da

 - wie die Seele...





dieses Bild habe ich aufgenommen am Sterbetag meines Vaters im Herbst 2011

Mittwoch, 1. Oktober 2014

kleine Lebensweisheiten

Nicht denken, sondern leben - da sein lassen

Nicht kämpfen, sondern tanzen - fließen lassen